Sevilla - Villamanrique de la Contesa

Aus Sevilla heraus führt uns auf fast 10km der grüne Radweg.
Wir sind wieder auf der Transandalus, die regulär in Sevilla beginnt und endet. 

Es geht über viele Baumwollefelder und Brachland auf dem scheinbar wilde Pferde grasen.

Am Ortsrand beginnt sofort ein langer Feldweg auf feinstem Untergrund. 

Nach 25 km ist man aus dem Großraum Sevilla heraus und muss bei Corina del Rio per Fähre über den Fluss (1,20€)

Bis hierhin knapp zwei Stunden. Bei 30 Grad gibt's Cokes und frisch von der Keule geschnittenen Jamon (Schinken).
Danach geht es über endlose Reisfelder, woher jetzt das viele Wasser kommt ist uns ein Rätsel.
Ohne Wasser ist es sofort wüstig.

Sobald man auf die SE-3302 an der Kneipe Ventas de Cruse in das Schutzgebiet einbiegt, wird es richtig einsam. 
Man fährt 30km auf einem Waldweg aus feinem Sand, der meist hart gepresst ist aber ab und zu eben auch weich. Gut wenn die Reifen dick genug sind. Es geht durch tolle Pinienwälder.

Man fährt wie durch einen Backofen, ab 13:00 schmerzt die Sonne schon auf den Waden. 
Wir haben uns am Ende in Villamanrique noch in ein Café verzogen, bevor wir um 17:00 in der Lodge Ardea Purpurea einlaufen.

 Auch wieder ein kleines Paradies.


Heute 64km, 200Hm.



Die Planung für die Rückfahrt (Etappen 38-56) steht soweit. Dürfte klappen.....




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