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Ardales - Malaga

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Wir fahren auf die A-357 auf, die nach wenigen hundert Metern dreispurig wird. Der Lkw-Verkehr ist heftig und wir brechen nach 1km ab. Zufällig kreuzt unter unserer Brücke die Transandalus und wir entscheiden uns für die bergigen Sträßchen durchs Hinterland. Um jedoch auf die nächste Straße zu kommen müssen wir 10km Piste in Kauf nehmen. Am letzten Tag zeigt uns die Strecke noch Mal, wo der Hammer hängt. Es geht unvorstellbar steil den Hang hoch. Oben sind die Lungen frei, da haben wir jetzt alles aus dem Organ rausgeholt, aber nicht geschoben! Es geht weiter auf dem Wanderweg GR-249. Die Transandalus läuft (nach 4,8km)  weiter östlich nach  El Chorro , wir bleiben auf dem GR, der genauso steil ins Tal geht wie er hoch kam.  Man hat noch Mal einen tollen Blick in die Berge. Nach Carratraca geht es auf die A-7078, ein überdimensioniertes Schild warnt vor dem schlechten Straßenzustand. Die Straße ist verlassen und unbenutzt. Genau richtig für uns. 

Caminito del Rey

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Morgens frühstücken wir in der Bar Al-Andalus , auf deren Karte sich der Zusatz "km 0" befindet.  Wie passend, wir sind mit der Transandalus durch.  Es gibt den bisher besten Café con Leche. Wer ein gutes und günstiges Frühstück sucht, ist hier richtig!  Die Orga mit der Taxifahrerin " No. 2" (Tel. 0034680539393) hat auch super geklappt. Sie bringt und holt uns. Ein kleines Misserständnis ergab sich dann doch, sie stand um 14:00 Uhr am Abholort, als wir uns gerade etwas zu Essen bestellt hatten. Sie hat's gelassen genommen.  Sie spricht nicht viel Englisch aber der Satz war Klasse: " Here I go again" (wer's noch kennt: Whitesnake) Am Einlass zum Caminito del Rey mussten wir nur ein paar Minuten warten. Die Rezeption hatte uns gestern Abend Tickets für 10€ p.P. ausgestellt.  Viele die es an der Tageskasse versuchen werden um 11:00 Uhr schon abgewiesen.  Online-Buchungen sind scheinbar nur für kommerz

Ronda - Ardales

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Auf der Suche nach Frühstück sticht uns ein kleines Café in der Fußgängerzone in's Auge, das um neun schon gut besucht ist.  Der Grund ist schnell gefunden, alle hier bestellen die frisch gebackenen Churros , die man in heiße Schokolade tunkt. Ein Traum. Es bilden sich sogar Warteschlangen (zum Frühstück!) vor dem Café.  Wir entscheiden uns heute für die Straßenverbindung nach Ardales . Die Piste soll nur 93% fahrbar sein und wir haben heute wieder zwei Etappen vor uns.  Es geht auf die A-366, zumindest auf der Karte sieht sie aus wie eine Autobahn. Zu unserer Überraschung ist es eine wunderbar kleine, wenig befahrene Nebenstraße, die sogar als Radstrecke deklariert ist. Früher hieß die Straße  C-344. Es geht durch die Sierra Nievas  hoch bis  auf 1190m mit einer phänomenalen Aussieht.  Kurioserweise halten selbst die Motorräder hier nicht an.  Nach ca. einer Stunde und 460 Höhenmetern, auf nicht allzu steiler

Banaojan - Ronda

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Heute ein entspanntes Radeln nach Ronda. Von Banoajan starten viele Wanderer, da die Haltestelle des Zuges nur 300m entfernt liegt. Zurück kann man auf dem GR7 laufen.   Es sind nur 12km, aber auf diesem kurzen Stück Landstraße geht es ganz schön steil zur Sache.  Nach 6km biegt die Transandalus auf eine Piste zur Gaststätte Los Molinos ab.  Das teils geteerte Sträßchen dorthin ist nach 500m als "Einbahnstraße" für uns gesperrt. Da ein paar Radler das ignorieren, tun wir das auch. Nach weiteren 300m ist es sogar für Fußgänger gesperrt. Interessiert auch keinen.  Auf der einspurigen Strecke kommt es zu kleinen Staus in den extrem steilen Serpentinen. Alle nehmen es gelassen und rangieren notfalls rückwärts.  Der Wirt an der Mühle hat gerade seinen Pizzaofen eingeschürt.  Er meint es wird steil aber wir können weiter.  Ab hier ist allerdings Schieben angesagt.  Den Sentero (Wanderweg) kann man nicht Radeln, wir schieben auf der

El Colmenar - Benaojan

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Die Früchte der Korkeichen. Es kommt, wie es kommen muss: nach dem Frühstück geht es erst Mal wieder 400m nach oben. In einem winzigen Laden, nur zu Fuß erreichbar, holen wir uns Proviant. 36km ohne Service und 800 Hm liegen vor uns. Das Garmin errechnete sogar 1100Hm. Die Straße Richtung Gaucin schraubt sich schnell nach oben. Die vielen Kläffer die uns heute Nacht um den Schlaf gebracht haben sind heute zur Treibjagd eingeteilt. Seltsamerweise werden hier nicht die typischen Galgos verwendet.  Fast am Kamm biegt die Transandalus dann auf eine breite Piste ab. Es geht zweimal auf jeweils 600m hoch.  Ein schönes Stück Arbeit. Die landschaftliche Kulisse ist wieder traumhaft.  Immer wieder sehen wir Ibericoschweine in den Wäldern, der Boden ist voller Eicheln. Ängstlich laufen sie vor uns die Piste hinab. Rechts und links ist es so steil, dass sie nicht weg kommen.  Wir machen am zweiten Pass Rast an einer kleinen